„Es muss viel mehr Wertschätzung geben, die auch zu Respekt vor dem Job führt. Da darf es nicht beim Klatschen bleiben. Gesundheitsversorgung ist Daseinsvorsorge. Die Gesundheit kann man deshalb nicht privatisieren.“, macht Astrid Hollmann auf unserer Diskussionsveranstaltung deutlich. Unterstützung bekommt sie von unserer Bundestagskandidatin Annika Klose, die klar macht: „Auf Bundesebene müssen wir dafür sorgen, dass wir von der Profitorientierung der Gesundheitsversorgung wegkommen.“
In einer spannenden Diskussion berichteten die zwei Pfleger:innen des Jahres 2021, Marie Sohn und Philipp Wiemann aus ihrem Arbeitsalltag – viel Positives. Mareen Höwler und Johanna Hopp von der Berliner Krankenhausbewegung ergänzten mit eher gegenteiligen Erfahrungen: “Die Arbeitsbedingungen sind so schlecht, dass die Leute das gar nicht bis zur Rente machen können. Das A und O sind Anerkennung und Wertschätzung. Dies schafft dann die richtigen Arbeitsbedingungen. Und das wollen wir mit der Berliner Krankenhausbewegung erreichen.“
Von dem einsetzenden Regen ließen sich weder die Podiumsgäste noch das Publikum stören. Wir danken euch für eure engagierten Beiträge und insbesondere Clarissa Schiffel für die tolle sachkompetente Moderation.
Übrigens: Am Freitag, den 20. August 2021, läuft die Frist der Petition der Berliner Krankenhausbewegung ab. Streiks in Berlin sind für Montag bis Mittwoch bereits angekündigt. Wir als Teil der SPD Berlin stehen hinter den Forderungen der Berliner Krankenhausbewegung! Zum Beschluss: https://spd.berlin/…/wir-unterstuetzen-die-berliner…/
Hier könnt ihr euch die Aufzeichnung der Veranstaltung nochmal ansehen:
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=lQfjvKZWoqA
Foto: Julia Reuter